Zeit des Vergessens

Mit einer Kutte ausgerüstet lief Ryu durch die Reihen der Bruderschaft. Das Anwesen war alt und kalt, scheinbar legten sie wenig Wert darauf das Anwesen zu heizen. Es erinnerte an eine alte Burg und hatte wirklich was gruseliges an sich. Die Steine waren teilweise mit Moos überzogen. Scheinbar war dieser Ort schon länger nicht mehr verwendet worden. Alle bewegten sich hin zu den Sitzplätzen, die um eine Art Arena aufgestellt waren. Ryu wollte nicht auffallen und lief den anderen nach. Dabei betrachtete er die Türrahmen, die mit Engeln und Teufeln verziert waren. Für ihn als Kunstkenner war deutlich zu erkennen, dass dieses Anwesen aus dem 14 Jhr. stammen musste. Seine Augen fixierten den Platz in der Mitte. Alle um ihn herum starrten ebenfalls nach unten, als auf einmal jemand rausgetragen wurde. Man hatte dem Wesen scheinbar übel mitgespielt und der Mond, der heller denn jeh strahlte schien die Lage nicht zu verbessern. Auf einmal standen alle Mönchskutten auf und reflexartig passte sich Ryu dem an. Der Hohepriester hatte sich dazugesellt und blickte von seinem Podest runter in die Arena. Nach einer kurzen Pause hörte er den Hohepriester sagen:" Meine liebe Gemeinde, wir haben uns heute hier versammelt um einen Sünder dem ewigen Feuer zu überlassen. Seine Seele ist unrein, so wie sein Blut. Durch den Willen unseres Herren ist es uns gelungen ihn zu fassen und jetzt den Flammen zu übergeben." Ryu verzog keine Miene, denn dieser Geselle war nicht Seritas. Im Gegenteil, es war derjenige, der den ganzen Plan zum Scheitern gebracht hatte. Nur dank ihm war Seritas in solch eine missliche Lage geraten. Seine Wut mehrte sich, doch er wusste sich zu zügeln.// Ich muss Seritas retten, doch wie will ich das bewerkstelligen? Hier sind sicher mehr als 1000 Vampire voll im Sabberzustand und wünschen sich nur diesen komischen Kauz da tot zu sehen. Wie soll ich da agieren? Einfach hinrennen und eins auf dicken Macker machen bringt gar nix. Ich muss mir was einfallen lassen.// In dem Moment hörte er erneut den Hohepriester etwas sagen:" Wer von euch will mir dienen und diesem schändlichen Wesen das Tor zur Hölle aufmachen?" Keiner schien sich zu melden, was Ryu doch erstaunte. Dann sprach der Hohepriester erneut:" Keine angst meine Kinder. Ihr werdet nicht befleckt sein! Ich werde euch reinigen." Bei diesen Worten erhoben sich sichtlich mehr Leute, dabei ergriff er die Chance und erhob sich ebenfalls. Der Hohepriester winkte alle Freiwilligen herbei. Insgesamt waren es 10 Leute. Der Priester stapfte hin und her und sah sich alle genau an, dann blieb er vor Ryu stehen. Ryu war der kleinste und wirkte eher schmächtig. Dies schien den Hohepriester zum Schmunzeln zu bringen. Er richtete sich wieder zum Pöbel:" Nun wollen wir es der Jugend überlassen? Ich rieche noch kein Blut an den Fingern dieses Burschen."Ryu glaubte er höre nicht richtig. Wurde er gerade Bursche genannt? Dabei biss er sich etwas auf die Unterlippe. Die Menge jubelte und lachte. Ryu wurde klar, dass er sich nicht aufregen durfte, denn sonst wäre sein temperament aufgefallen, was eher untypisch für diese Gattung war. Er verbeugte sich und erhielt einen Dolch vom Hohepriester. Dann zogen sich alle zurück. Er hörte noch im Hintergrund den Hohepriester zu einem Knecht flüsternd sagen:" lasst die Bestie frei. Wenn der Jüngling umkommt, dann haben wir wieder einen Grund auf solche Wesen jagd zu machen."

In einem Verlies sitzen Vaan und Seritas, an der Wand sitzend, ihre hände und füsse an die Wand gekettet.
Sie blicken müde und starr zu boden.
Die luft ist feucht, modrig und das licht bräunlich gedämpft
Abgemagerte Gestalten räkeln sich um sie herum.
Die Wände sind aus vermoderten Ziegelsteinen, Moos und Schattengewächse füllen die Zwischenräume aus.
Insekten krabbeln in diesem Milieu herum und scheren sich nicht um die Geschöpfe, die kaum noch Lebenswillen in sich haben. Bald werden sie Nester für ihre Nachkommen sein.
Ein Klicken ertönt, ein Schatten taucht auf, der sich vervielfälltigt.
Ein lautes Rufen lässt Vaan ein wenig zusammenzucken. Langsam hebt er den Kopf an.
Schon zischt eine Hand durch die Luft, Vaans Kopf wird auf die Seite geschleudert. Mit Müh und Not hält er der Ohrfeige stand und Dreht seinen Kopf zurück.
Sein Gesicht verzog sich zu einem ärgerlichen und wütenden Gesichtsausdruck. Durch den Schmutz auf seiner Haut sah man das Blut nicht, das aus seinem Mundwinkel sickerte.
Mehrere Personen kamen von allen Seiten und machten die Ketten an der Wand los und hängten sie an ein portables Gerüst. Dann traten sie ihn in die Hüfte und in die Beine, um ihn zum Aufstehen zu bewegen. Einen kurzen Augenblick schaute Vaan zu Seritas herüber, sah seine Augen, die auf ihm ruhten und nahm dann seinen Peiniger wieder ins Visier, der nun aus dem Drecksloch vorausging. Mehrere Personen trugen das Gerüst, an dem nun Vaan gekettet war und eskortierten ihn dem Peiniger hintendrein.

Es hätte so schön sein können.
Am gestrigen Abend 2 Dämonenpriester geköpft, als Belohnung 200 Goldstücke von einem seiner wichtigsten Kunden erhalten und sich noch einen kleinen Besuch im ortsanliegendem Bordell gegönnt. Die Woche schien perfekt für Takeru...Viel Spaß wenig Arbeit. Doch sollte seine Hochstimmung nicht von Dauer sein.
Ein Bote seines reichsten Kunden, ein Feldherr wohlgemerkt, erreichte ihn heute morgen, mit einem Mordsauftrag im Schlepptau. Der kleine, mit einer grünen Haut und seltsamen roten verzierungen befleckte Dämon war ziemlich nervös gewesen, als er dem Schrecken des Dorfes gegenüberstand.
"Sir...es tut mir leid sie stören zu müssen...doch mein Meister lässt ihnen Glückwünsche für ihre letzte Jagd senden..." Takeru, der zu diesem Zeitpunkt gerade aus dem Bordell heimkehrte, missbilligte die momentane Situation. Mit einem leicht abwinkenden "aha" lies er den Jüngling unbeachtet. Dieser führte fort; "Ähmm...sir...ich...nun ja...mein meister hat einen auftrag für sie, der sie um stolze 1000 Goldstücke reicher machen solle..." 1000 Goldstücke. Diese Summe erweckte sofort Takerus Interesse, weshalb er sich auf den nächstbesten Stuhl setzte und den Dämonenknaben fixierte. Dieser schien Takeru nicht in die augen schauen zu wollen "Hast du etwa Angst? Angst vor diesem Ding, was ich als Auge ansehen muss?" sprach er mit einem leicht belustigten Unterton..."Worum gehts"
Entmutigt führte der Knabe fort... "naja..ähmmm...Sir, sie kennen sicher das ortsanliegende Schloss oder...Gemach...oder was das auch war?" "Komm auf den Punkt Junge?" "Ähm...Laut eines Insidertipps für meinen Herren soll dort eine Opferung von Statten gehen...Anwesend soll ein Hohepriester sein...Dieser war ein Inquisitor des Reiches und tötete einen guten Freund meines Herren."
Takeru war all dem ziemlich skeptisch gegenüber, denn normalerweise war der Feldherr nicht mit solch einer Großzügigkeit gesegnet. "Und weiter? Solch eine enorme Summe für solch ein kleines Ziel?"
"Nun ja...anwesend werden auch um die 1000 Anhänger sein...Man glaubt es seien Menschen...doch sicher war sich der Informant meines Meisters nicht... Aber die wollen allesamt den opfertypen tot sehen, Sir"

Und nun stand er hier zwischen all diesen genannten Anhängern. Umhüllt mit eine Kutte, gepanzert und geschützt am ganzen Körper, mit einer Klinge im Gepäck, die von seinem Umhang verdeckt wurde. Eingeschleust indem er auf dem Wege einen der Anhänger überfallen hatl...Er wartete nur noch auf die richtige Möglichkeit um seinen Auftrag auszuführen. Belustigt hörte er der Rede des Hohepriesters zu. doch er war überrascht, dass dieser anscheinend einen kleinen Jungen die Opferung durchführen lies. Um das Spektakel von etwas günstigerer Position beobachten zu können, schlängelte er sich durch die Menschenmasse.
// Na komm schon Priester. Stell dich an einen günstigen Ort, bei dem ich dir meine Klinge in dein verficktes Herz rammen kann //

Ryu stand nun unten in der Arena. Er blickte auf Vaan, der vor einigen Minuten in die Arena gebracht worden war und dessen Tod er zu gerne mit eigenen Händen herbei geführt hätte. Leider waren ihn durch Seritas die Hände gebunden und ihm war bewusst, dass er ebenfalls diesen Trottel hier rausholen musste. Der Hohepriester setzte sich gemächlich in seine Loge und betrachtete das Ganze Geschehen mit Genuss. Sein Bäuchlein ragte leicht über seinen Stuhl und erinnerte an ein Kissen. Ryu sah den Dolch in seiner Hand lange an und liess ihn unbemerkt in seiner Kutte verschwinden.// Ich muss Vaan ausschalten vor den Augen dieser Idioten und dann herausfinden wo Seritas sich aufhält. Danach hoff ich dass meine Kavallerie auftaucht.// Er nahm seinen eigenen Dolch hervor und dieser war sichtlich schön verziert mit einer Blutrose und einem schönen schwarzen Ornament. Diesen Dolch hatte ihm sein Vater vererbt und war das Zeichen seiner Familie. Er war bekannt in den Kreisen der Dämonen. Ohne sich weiter in Gedanken aufzuhalten stürtze er sich auf Vaan, der leicht kaputt aussah und dessen Fesseln von einem Diener des Hohepriesters abgenommen wurden. Von weitem sah es wahrlich so aus, als würde Ryu ernst machen. In den kleinen Pausen fragte er Vaan:" Wo ist Seritas? Sags mir oder ich bring dich auf der Stelle um!"

// Woho, der Kerl sieht ja rampuniert aus. Scheint mir auf strammer Diät gewesen. Und jetzt soll ihn ein Knabe hinrichten? Na das kann interessant werden // dachte sich Takeru mit einem leichten Schmunzeln im Gesicht. Fixiert auf den Hohepriester, bahnte er sich seinen Weg durch die Menschenmasse. Gefluche, Schreie und Beschwerden wurden ihm nachgerufen und wie es schien, waren viele der Anwesenden auch Frauen.
// Oh oh, was haben wir denn da? //
Takeru stellte sich in die Nähe der Louge konnte den Priester aber nicht erreichen, da er von, wie es schien, 2 Tempelrittern umringt wurde. Mit einer starken Körperpanzerung überzogen und Schwerten, die fast die Größe von Takeru erreichten, standen sie jeweils links und rechts vom Hohepriester.
// Na super... Jedlicher direkter Angriff würde zu einem Kampfe führen. Unbemerkt komme ich nicht an mein Ziel ran, da diese 2 Schränke im Wege sind. Wenn ich einen Angriff über den oberen Teil der Louge starte, wird es dass Publikum sicherlich bemerken. Wenn ich meine Messer werfe, wird auch hier meine Anwesenheit direkt bemerkt...Verdammt! //
Sein Blick wanderte wieder zu dem Spektakel innerhalb der Arena.
// Vielleicht kann ich mir diese beiden Spinner zu Nutze machen? //

Seritas riss in der Zwischenzeit an den Ketten rum, wie er es immer tat, als niemand in der Nähe war. Die Schürfungen an seinen Hand- und Fussgelenken zeigen, dass er es schon viele Male versucht hatte.
Die Kettenglieder in der Wand sahen bei dem Zerren schon aus, als würden sie bald nachgeben.

Vaan rieb sich die Gelenke, dort wo die Ketten waren. Auch seine Schürfungen zeigen, dass er lange nicht seinen Lebenswillen verloren hatte.
Er wurde ein wenig überrascht als ihn Ryu angriff.
Doch seine Bewegungen konnte er leicht voraussehen, deswegen wusste er, dass es nichts ernsthaftes war.
Es war ihm sogar recht, denn so konnte er sich wenigstens aufwärmen, bevor er sich rauskämpfen würde.
Bei dem Geflüster war ihm nun klar, woher er das Gesicht kannte.
Er erinnerte sich zurück an den Abend, an dem er Seritas beschattet hatte, bis sie an einem Pier hielten.
Dort hatten sie eine Fehde weiter zu führen denn der Menschenhandel war nach wie vor ein Problem, was von Vaans Organisation ausgemerzt werden sollte.
Als die Razzia, die von Seritas angeführt wurde in einem heftigen Kampf ausartete griff Vaan ein und bemerkte dabei, dass er nicht genug Aufmerksam war, so dass die Leute am Pier schon früh genug wussten dass Vaan respektive Seritas auf dem Weg waren an den Pier. Doch es war zu spät und Seritas als einziger Überlebender war festgenagelt worden. Als dann Vaan in die Falle lief, machten sich die Feinde lustig über ihn vor den Augen von Seritas, den man dann Wutentbrannt auf Vaan loslassen wollte.
Doch der Chef der Gruppe hielt der Versuchung stand und führte die Befehle seiner Bosse aus.
Die beiden wurden in Versuchslabore gebracht, dort vielen Tests unterzogen, unter Schmerzen bis zur Bewustlosigkeit gefoltert und untersucht.
Danach verkauften sie sie an einer Gruppe Grössenwahnsinnigen Leuten.
Durch die gemeinsame Folter und die Gefangenschaft verband sie etwas, das sie aneinader band.
Jetzt erst sah er, dass Ryu einen Dolch bei sich hatte, den er kannte. Er wusste genau, dass er zur Elite von Seritas Truppe war. Er kannte viele davon, einige musste er auch beschatten und eliminieren.
Er flüsterte zurück "Deinem Kronprinzen geht es gut. Ein Aspirin und er kann wieder den Mond anheulen" Dabei grinste er frech

Makoto stand aussen in der leicht gewölbten Arena und beobachtete seinen Freund Ryu wie er in der Mitte mit Vaan kämpfte. Er fragte sich belustigt ob ein laufender Meter - der Ryu nunmal war - einen so kräfitg gebauten Krieger wie Vaan überhaupt besiegen könnte. Der Kampf zwischen den beiden schien von hier aus betrachtet ernst zu sein. Wann gibt er mir endlich das Zeichen, dass er die Info hat?
Da! Da war es - das Zeichen. Ryu machte einen Schritt zurück von Vaan und legte seinen Kopf zuerst auf die linke dann auf die rechte Schulter. Makoto schritt jetzt bestimmt, aber nicht hastig durch die Menge auf Ryu zu - sein Ziel niemals aus den Augen lassend. Sie kämpften immernoch, mittlerweile sehr eng beieinander stehend. Ryu machte wohl ernst und wollte es zu Ende bringen mit Vaan.
Makoto erreichte die beiden keine Sekunde zu früh. Vaan sackte blutend zu Boden und Ryu grinste gehässig auf ihn nieder. Hat er ihn wirklich getötet?

Die Info, die er erhielt reichte Ryu." Das rettet dir dein Leben Arschgesicht."Bei dieser Aussage rammte er Vaan den Dolch mitten ins Fleisch, so glaubten es zumindest die grossen Massen als Vaan zu boden sackte. Was viele nicht bemerkten war, dass Ryu sich selber ins eigene Fleisch geschnitten hatte und das eigentlich sein Blut war, was da so spritzte. Die Wunde verheilte wie immer sehr schnell und er blickte in die tobende Masse. Sein Blick war der eines Wahnsinnigen und nun erkannte er von weitem Makoto. Zum Glück ist alles so gelaufen, wie ich es mir erhofft habe. Das hätte böse enden können. Wehe die anderen versauen es noch, dann geh ich selber auf die Los. Der Hohepriester erhob sich und alles wurde still. Dabei sprach er:" Meine liebe Gemeinde, es wurde vollbracht und das verdanken wir einem jungen Mitglied unserer Gemeinde. Lasset uns jubeln, denn er hat die Bestie bezwungen." Der Blick des Hohepriesters war auf Ryu fixiert und man bemerkte sichtlich, dass ihm der Sieg von Ryu unwillkommen war. Darauf folgte:" Nun wollen wir ihm dies nicht mit einer weiteren Ehre belohnen, indem er den waren Teufel zur strecke bringen kann?" Alle in der Arena tobten vor Begeisterung. Einzelne pfiffen und jolten. Ryu war etwas geschockt, denn so leicht hatte er sich das Ganze nicht vorgestellt. Etwas perlext blickte er zu Makoto.

Zed der etwas unter Zeitdruck durch die Stadt ging, suchte den Kartenverkäufer der den Bauplan des Gebäudes hat indem Ryu sich momentan aufhielt.Als er ihn dann endlich gefunden hatte sagte er etwas verärgert:"warum warst du nicht am treffpunkt?!Du weist doch genau das ich keine zeit hab mich noch länger hier aufzuhalten."Der Kartenverkäufer der einer seiner Freunde war antworte auf die frage schnell:"Konnte nicht zum Treffpunkt jemand hat den wachen gesagt das ich illegale Karten hätte."Er Kramte die Karte die Zed haben wollte aus der Tasche die er bei sich hat und gab sie ihn.Zed nahm die Karte und steckte sie in seinen Rucksack den er dabei hatte indem er mehrere Sachen drin sind:"hmm ok, dabei kann ich dir jetzt auch nicht helfen."Zed ging aus der Gasse wo er seinen Freund gefunden hatte und rannte schnell zu sich nach hause um zu seinen Pferd zu kommen das an der Kutsche war.Er als er ankam ging er auf die Kutsche und ritt mit den Pferd zum Gebäude.Auf den Weg dorthin schaute er sich die Karte genau an um zu wissen wo es Fluchtwege gibt//hmm der Haupteingang wird bestimmt gut bewacht sein aber an den müßte ich auch so vorbei kommen mit der ware die ich dabei habe der Rest könnte schwerer werden.//Als er dann beim den Gebäude ankam stoppte er das Pferd und ging von der Kutsche runter.Die beiden wachen am Eingang gingen sofort zu ihn und fragten weshalb er hier sei"Ich habe ein wichtige ware für den Hohepriester."Die beiden wachen gingen darauf zur Kutsche und guckten sich die ware an, während dessen nahm Zed eine Eisenstange die unter der Kutsche war und schlug sie gegen die wachen die darauf ohnmächtig um vielen"Gute Nacht Idioten"Er nahm die 2 Kisten von der kutsche//Das wird eine nette explosion.//Bei den Gedanken grinste er und ging in das Gebäude rein.

Plötzlich ging alles ganz schnell. Es gab ziemliches Geschrei und ein wildes Getümmel bei der Loge vom Hohepriester. Makoto konnte trotz seiner stattlichen Größe nicht erkennen was genau dort vor sich ging, da zu viele Mönche ihm die Sicht verdeckten und panisch umherrannten. Auch war das nicht seine Aufgabe. Er drehte sich wieder zu Ryu und Vaan. Er sah, dass Ryu nicht Vaan verletzt hatte sondern sich ins eigene Fleisch geschnitten hat. Makoto war zugleich erschrocken und überrascht. Ryu riskierte sein Leben für ihn, obwohl er ihn abgrundtief verachtete.
*Bumm* Es gab einen fürchterlichen Knall und die Aussenwände der Arena stürzten ein. Was war das denn schon wieder? Jetzt brach das Chaos erst richtig aus. Ryu und Makoto half das nur umso mehr. Er rief ihm irgendetwas zu, zeigte in Richtung einer kleinen Luke am Boden etwa in der Mitte des Weges zwischen der Aussenwand und den beiden und versuchte mit Vaan so schnell als möglich dorthin zu gelangen. Leichter gesagt als getan, denn der kleine Wisel Ryu musste aufpassen nicht unter den vielen Kuttenträgern zertrampelt zu werden. Makoto packte Ryu von hinten, hob ihn schwungvoll hoch und verfrachtete ihn auf seinen Rücken. "Festhalten!" brüllte Makoto und lies ihn los in der Hoffnung er habe verstanden. Nun wendete er sich Vaan zu. Der abgemagerte Krieger strauchelte und drohte zu Boden zu stürzen. Wenn er stürzt wird er zu Tode getrampelt. Er griff mit seinem linken Arm nach ihm, richtete ihn auf und nahm Vaans Arm und versuchte ihn zwischen seinen Kopf und Ryu zu schieben, damit er sich festhalten kann. Vaan war so Blutüberströmt, dass Makoto Mühe hatte nicht abzurutschen. Er zog Vaan weiter zu sich ran. Dieser hauchte ihm - unter dem Lärm der panisch flüchtenden Mönche kaum zu verstehen - etwas wie Es tut mir leid zu und löste Makotos griff. Vaan sackte zu Boden. "Lauf oder wir gehen auch drauf" brüllte ihm Ryu zu. Wie gelähmt blickte Makoto dorthin, wo eben noch der stolze Krieger war. "Wenn überhaupt gehst du drauf" antwortete Makoto und bahnte sich einen Weg durch die Massen

Alles wechselte und alles ging so schnell. Als er dann einfach hochgehoben wurde war ihm das gar nicht recht. Er hielt sich fest wie üblich, doch er fühlte sich erneut nicht ernst genommen von Makoto. Sie zwei hatten schon viele Aufträge gemeinsam abgeschlossen und mitlerweile vermutete er dass Seritas sie zwei nur zusammengeführt hatte, weil er glaubte, dass Makoto ihn ausgleichen könnte. Ryu war bekannt dafür still und leise zu morden und sich unauffällig in die Reihen der jeweils anderen sich einzunisten. Doch ihm fehlte es an Kraft und die hatte Makoto im Überfluss. Als er beobachten musste wie rührselig sich dieser um den anderen Spinner kümmerte musste er schmunzeln. Er ist einfach zu gutmütig. Wir könnten den Spinner auch einfach hier krepieren lassen, brauchen ihn ja nicht unbedingt und Seritas sagen wir er sei ausversehen totgetrampelt worden. Er suchte verzweifelt nach der Mitfahrgelegenheit, die er ebenfalls bestellt hatte, doch die schien auf sich warten zu lassen. Der hat sicher wieder die Orientierung verloren und streift wie ein Hornochse durch die ganze Stadt. Ich hab manchmal echt das Gefühl ich hab mir die falschen Leute ausgewählt. Bei diesen Gedanken musste er feststellen, dass Makoto zurückblieb. Leicht irritiert und sichtlich gestresst / besorgt rief Ryu:"Lauf oder wir gehen auch drauf". Als Makoto ihn jedoch wieder sarkastisch auf seine Sterblichkeit aufmerksam machte war er sichtlich erbost. Er hatte Mühe sich festzuhalten und krallte sich an diesen Riesen. " Na zumindest bin ich kein Schrank mit Ohren!" Sein fieses Grinsen konnte er kaum verbergen.

Es passierte binnen Sekunden. Kaum hatte der Bengel das Opfer getötet, schon brach eine Massenkarambolage aus. Ein Teil der Arena ist explodiert, überall waren Jubelrufe, verängsigte Schreie und Gefluche zu hören.
Takeru erhob sich von seinem Platze an der Ecke, huschte an einem der Kreuzritter vorbei, der mit der momentanen Situation zu beschäftigt war und positionierte sich hinter den Hoheprister, dessen Blicke und Aufmerksamkeit momentan nur auf den Knaben gerichtet war. Takerus Schwert war senkrecht von dem Schädel des Priestern in die Höhe gezückt und mit einem leicht düsteren Unterton begann Tak zu sprechen. "Jaha, du Witzfigur von Gottes Gnaden. Auf deinen Kopf sind 1000 Goldstücke ausgesetzt und wie es scheint, hast du es nicht anders verdient, als dass man dir deinen Kopf von den Schultern reißt. LASS UNS DEN WAHREN TEUFEL ZUR STRECKE BRINGEN!"
Noch bevor der Hohepriester und die beiden Wachen reagieren konnten, rammte Tak sein Schwert genau in die Mitte von der Schädeldecke des Priesters. Das Schwert bohrte sich seinen Weg bis zu dessen Lunge durch. Ein weitere kraftvoller Schwung und der Körper des Priesters wurde mitten in die Arena geschleudert, wobei sein Kopfe weiterhin an Taks Schwerte hing. Er hat Gottes Gnaden getötet! Schnappt dir den Sündiger Bruder! rief einer der beiden Kreuzritter, welcher den Tod seines Meisters "endlich" bemerkte. Dieser holte mit seinem meterlangen Schwerte aus, doch diesen konnte Takeru mit Leichtigkeit ausweichen. Auch die Geschwindigkeit des anderen Ritter war förmlich ein Witz "Ihr, die mit solch einer Panzerung überzogen sind, glaubt ihr könntet mich fassen?" Sprach Takeru mit einem angewiederten Unterton. Noch bevor diese antworten konnten sprang Takeru, mitsamt des am Schwerte hängenden Schädels, wessen Blicke leer und ausgehöhlt schien und dessen Gesicht überzogen war von Blut und Hirnteile, in die Arena um sich die momentane allgemeine Verwirrung deieser Situation zur Flucht nutzen zu können.

Zed der nun im Gebäude war ging den Gang entlang die wachen die nicht ahnten das in den 2 Kisten Sprengstoff war ließen in in den Raum auf den er auf den Höhepriester warten sollte.Die wachen machten die Tür hinter ihn zu und ließen ihn alleine dort.//Ist doch immer wieder schön zu sehen das manche Leute einen alles glauben//er stellte die Kisten auf den Boden und nahm mehrere Steine er stellte sie aufeinander und hielt seine Hand darüber."Formaufbau:Erdeelementar"sagte er leise zu den Steinen so das man ihn außerhalb des Raumes nicht hören konnte, die Steine fingen an sich zu bewegen und umformen.Nun war es ein kleines Erdeelementar das aus einen Steinkopf einen etwas größeren Stein der als Körper diente und darrunter mehr kleine Steine die sich ständig im Kreis auf den Boden bewegten, die Arme bestanden aus jeweils 2 Steinen auf beiden Seiten.Wieder leise sagt er zu den Elementar:"Gehe raus und besiege die Wachen während ich hier den Sprengstoff vorbereite."Der kleine Stein Haufen ging zur Tür sammelte vorher aber mehrere Steine und wurde so größer er Schlug die Tür aus den Rahmen.Die Tür erschlug die 2 wachen die genau vor ihr standen dann ging das elementar raus aus den Raum und kämpfte gegen den Rest, wärendessen bereitete Zed den Sprengstoff vor.Er hing es an die wand die genau zur Arena zeigten, dann befestigte er eine Schnur an allen 4 Bomben und ging mit den ende der Schnur zur wand an der anderen Seite er legte eine Hand auf den Boden und Konzentrierte sich auf eine Stein wand.Darauf hin Formte sich aus den Steinen im Boden eine wand aus Stein die hin vor der Explosion schützen sollte, mit der Hand die noch auf den Boden war machte er ein kleines Feuer in seinder Hand womit er die Schnur anzündete.Schnell ging diese zu den Bomben und diese Explodierten darauf, eine laute Explosion war zu hören und die wand die vorher da war war nun weniger als ein Haufen Geröll seine Schutz Stein Wand war aber auch bei dieser Explosion zerstört.//Ich schätze die Bomben waren einwenig zu stark gemacht//Bei den Gedanken kratzte er sich an den Kopf:"Ach was egal, die wand ist weg und jetzt kann Ryu und die anderen hier raus.Das erdelementar das die wachen k.o und unter Steine begraben hatte viel auseinander da sein Auftrag erfüllt war.Zed ging nun in die Arena wo alles im Chaos war er suchte Ryu hatte aber Probleme bei den ganzen Chaos ihn zu finden.Als er dann aber seine stimme hörte wie er Makoto beleidigt hatte dachte er sich//warum suche ich eig?Man braucht doch nur zu warten biss man ihn hört//Als dann noch 5 Wachen von hinten kamen aus den Raum wo er die wand gesprengt hatte fand er das nicht mehr lustig.Er bildete in beiden Händen Feuerbälle und schmiss sie auf 2 der wachen die anderen verbrannte er indem er einen Schlag in Richtung der 3 anderen noch überaschten wachen machte und so ein Feuerstrahl komm:"Jetzt könnte man euch als Kerzen benutzen um diesen Ort heller zu machen"er drehte sich um und rief Ryu zu:"Beeilt euch sonst kommen noch mehr!"

Schrank mit Ohren... Dass konnte Makoto nicht auf sich sitzen lassen. Als sie das Loch in der Wand erreichten und aus dem Getümmel entkommen waren nahm er Ryu vom Rücken und hielt ihn wie ein kleines Kind vor sich. "Du kleine Fußhupe hast mich genau wie genannt?". Nachdem Ryu sogar noch einen drauf setzte warf er ihn einfach zu Zed rüber, der gegenüber grade ein Häufchen Wachen mit sichtlicher Freude flambiert hatte. "Das klären wir später Ryu" sagte Makoto und folgte Zed zum Ausgang.

Der Kommentar von Makoto traf ihn stark und er konterte direkt:" Na das sagt gerade der Richtige. Hast wohl sicher zur Zeit der alten Griechen gelebt und die Erde vom Himmel getrennt:" Unerwartet wurde er nach diesem Kommentar zu Zed geworfen, der ihn netterweise aufgefangen hatte. Als er diesem in die Augen sah fühlte er sich erneut wieder so klein. Lauthals schrie er:" Makoto du Hochhaus ohne Fenster, das wirste mir heute noch büssen und dies nicht zu wenig." Da schmeisst der mich rum wie ne Katze oder so ein kleines Kind. Der soll mich kennen lernen. Die Wut in ihm war momentan auf dem Höhepunkt. Dabei sprang er von Zed weg und verliess das sinkende Schiff. Draussen angekommen erblickte er das Fluchtfahrzeug. Ihm fiel die Kinnlade runter:" Aus welchem Jahrhundert ist denn diese Schrottlaube?"

Als die drei draussen ankamen war Ryu der kleine Wutgnubbel kaum aufzuhalten. Sichtlich enttäuscht über den mangelhaften Komfort für kleinwüchsige beschwerte sich Ryu erstmal bei Zed über die Wahl des Flucht... nennen wir es "Flucht-Dings-dass-aussieht-wie-eine-Kutsche". Makoto wusste was zu tun war. Er hob den kleinen erneut hoch und steckte ihn in die Kutsche, setzte sich neben ihn und begann ruhig auf ihn einzureden: "Hey kleiner Mann, auch wenn du kaum größer als ein Toastbrot bist hast du es trotzdem geschafft unseren Auftrag zu erfüllen". Ryu schien immernoch sichtlich aufgebracht aber beruhigte sich langsam. Als Makoto begann ihn zu kraulen vergas Ryu endgültig warum er eigentlich so böse auf Makoto war.

Als die beiden endlich ankamen und die wachen nicht mehr als Asche waren und die beiden schon wieder streiten mußte er seufzen//Haben die beiden nichts besseres zu tun als hier zu Streiten?//Als dann auch noch Makoto Ryu zu ihn schmiss fing er ihn auf.Aber so schnell er ihn gefangen hatte sprang er auch schon wieder weg nachden er wieder Makoto beleidigt hatte."Nein brauchst dich nicht zu bedanken, hätte auch einfach weggehen können."sagte er zu sich selber und folge den beiden er nahm noch schnell die letzte Bombe und schmiss sie gegen die decke des Ganges aus den sie liefen.Als Ryu dann die Kutsche sah und fragte aus welchen Jahrhundert die kämme sagt Zed etwas Gennervt:"Wen du es genau wissen willst aus diesen, aber versuch du mal auf die schnelle eine gute Fluchtmöglichkeit zu finden wenn du schon Probleme hast jemanden zu finde der wichtige Sachen dir geben sollte aber nicht am vereinbarten Ort ist."Als Makoto Ryu auf die Kutsche bringte, nahm Zed noch schnell 2 kleine Vögel ähnliche Maschinen raus er machte an beide kleine Bomben dran. Den Ersten Vogel ließ er fliegen dieser flog direkt in das Gebäude den anderen ließ er genau vor den Ausgang fliegen falls jemand raus kämme.Er Rannte nun hinter der Kutsche her und sprang hinten rauf.Schon vor Freude auf die Explosion sagte er:"Das wird ein nettes Feuerwerk, mit den sprengsätzen hab ich mich selbst übertroffen.Das werden wird keiner überleben der aus diesen Gang kommen will!"Hinten auf der Kutsche stehen schon warten auf die Explosion, war er doch geschockt als dann die Bomben explodierten.Der ganze Gang und er Haupteingang stürzten ein aber eig dachte zed das mehr als ein viertel des ganzen gebäudes Wegesprengt werden würde.Er setzte sich hin bewegte sich nicht mehr und hatte einen enttäuschten blick//Ich hab doch alles richtig gemacht warum steht dieses verdammte Gebäude noch?!//

Ryu sah Zed etwas genervt an, als dieser ihm eine patzige Antwort gab." Na mein Tag war auch supi, danke der Nachfrage und leider konnte ich diesen ollen Pisser nicht retten. Ich hoff nur unser Auftraggeber hats überlebt, denn die Kohle fehlt." Bei diesen Worten wurde er in die Kutsche gesetzt und sah Makoto missbilligend an:" Ich kann das auch sehr gut alleine..." Da begann Makoto wie immer ihn zu beruhigen und zu kraulen. Dies führte unweigerlich dazu, dass Ryu an Konzentration verlor und er sich innerlich so kuschlig fühlte, dass seine Form sich zu der des Werwolfes veränderte. Das Rütteln und Rumpeln der Kutsche war ihm sichtlich egal. Ebenfalls die Explosion schien ein kleiner Reinfall gewesen zu sein. Makoto macht das auch immer wieder.....gemeinMan sah Ryu an, dass ihm die Zärtlichkeiten zu gefallen schienen.

Und so wandelte sich die einst idellige Woche in eine wie Takeru meist so schön sagt, "Nach dem Mist muss ich ins Bordell!" Situation. Die Kleidung blutverschmiert, an seinem Schwerte der zum Teil schon ausgehöhlte Schädel des Hohepriesters hängend, den er im Bereich seiner Rückenkutte verdeckt hielt. Und er selbst übersät von Schmutz und Staub. Mühevoll überstieg er den Schotter dieses widerwillig angelegten Eingangs und versuchte so unbemerkt wie möglich von dannen zu gehen. Doch leichter gesagt als getan. An den Seiten rempelten sich die Anhänger, von der Arena auskommend, erschienen im Dauertakt kleine Priester- und Kreuzritterverbände und Takeru selbst hatte Probleme seine "Fracht" unbemerkt zu lassen. Endlich wieder außerhalb dieser Schrottarena! bemerkte er eine heftige Diskussion eines kleinen Inquisitoren Trupps. "Oh gnädiger Vater...sie sind entflohen..." "Wir müssen das Gebiet absichern!" "Nein, den Sündern hinterher!" "Brüder, wir müssen Hinweise zu den Übeltätern suchen!" Plötzlich stoß ein Kreuzritter dem kleinem Kreise hinzu "Ich habe eine schlechte Neuigkeit Brüder. Gottes Gnaden... wurde enthauptet..." Die Priester schienen geschockt, vollziehten anscheinend im Wahn seltsame Handzeichen und küssten kurz darauf den verschmutzten Erdboden. Takeru konnte sich ein gehässiges Grinsen nicht verkneifen... wessen ihm wiederrum gleich vergehen sollte. Der Ritter erhob erneut die Stimme. "Meine Brüder....Richtet alle Dämonen im Umkreis hin, jedliche Sündiger sollen geköpft werden und alle unreinen in Gefangenschaft genommenen Menschen werden enthauptet! Postiert Wachtrupps in jedlichen Städten! Durchsucht die Ländereien, durchsucht die Häuser. Tut zur Rache des Gottes Gnaden alles was in eurer Macht steht! Egal was, aber tut es!"
// Oh nein...Ich kann nicht zurück in die Stadt... // Bei diesem Gedanken versetzte es Takeru einen leichten Stoß. "Ich...ich kann nicht zurück...Verdammt! Was nun?" Etwas geschockt schweifte sein Blick über die Landschaft, woraufhin er in der Ferne eine davongaloppierende Kutsche erblickte... // Hmm...ich habe das Gefühl, dass seien die Knirbse aus der Arena...Vielleicht können sie mich fürs Erste zu einem sicheren Unterschlupf führen... // da keine anderer Ausweg zu Verfügung schien, schnappte sich Takeru eines in der Nähe stehenden Pferde, was wohlgemerkt am Kopfe mit Gottes- und Clansymbolen verziert wurde und dessen Zügel mehrmals mit geweihten Wasser überzogen schien und schwung sich elegand herauf...Er zog sich die Kapuze über seinen Kopf, ümhüllte den Rest seines Körpers mit seiner Kutte und warf einen letzten Blick zurück, um sich zu vergewissern, dass seine Flucht unbemerkt blieb. "Dann mal los...Hühott mein Dicker..."

Makoto musste jedesmal lächeln wenn er Ryu streichelte und unter seinen roten Haaren kleine Öhrchen hervorkamen. Makoto kraulte seine Haare und Ryu begann zu schnurren. Er ist schon süß, der Kleine dachte er bei sich. Eben noch aufbrausend und tobend und im nächsten Moment schon wieder kuschlig und fast anhänglich.
Das war schon immer so. Makoto kannte Ryu von Geburt an, da seine Geschichte eng mit der Familie von Ryu verbunden war. Makoto hat seine Familie oder Vorfahren nie kennen gelernt, da er als Waise aufgewachsen ist und früh mit der Bürde der Unsterblichkeit konfrontiert wurde, als das Waisenhaus niederbrannte und er alle seine Freunde verlor, selber aber überlebte. Er war damals erst elf Jahre alt. Er landete bei den Vorfahren von Ryu, die ihn herzlich aufnahmen. Als der kleine Racker dann zur Welt kam und klar wurde, dass auch er nicht nur das ist, was man von aussen sieht fühlte Makoto sich sehr zu ihm hingezogen. Er begleitet ihn seither fast sein ganzes Leben und die beiden sind unzertrennlich geworden. Auch deswegen, weil Ryu oft aufbrausend wird, wenn er entzürnt ist und Makoto vermutlich als einziges noch lebendes Wesen weiss, wie man ihn beruhigen kann.
Während sie in der Kutsche zu Seritas fuhren um ihn zu befreien und das Geld zu kassieren, streichelte Makoto Ryu praktisch die ganze Zeit. Ryu wurde mehr und mehr zum Werwolf. Jedem anderen hätte das wohl Angst gemacht, allerdings wusste er, dass Ryu keinesfalls böse Absichten hegte, wenn er sich verwandelte. Er genoss es einfach in der Nähe seines besten Freundes zu sein.

Auf den langen Weg von einer MIssion, kamen Victo und Draco wieder nach Hause. Auf dem Weg sprachen beide noch etwas über die Misson. Victo:" ALso ich bin es ja Stark gewohnt gegen Dämonen aller art zu kämpfen, aber das ich mir den Tag schon versauen lassen muss mich mit langweiligen Söldner rumschlagen, zu müssen nervt mich irgendwie!"
Darauf Draco zu ihm: "Ja ich weiß Victor, aber seit schon 3 neue Vampir-Sekten existieren fangen die Wohlhabenden an Söldner zu anggaieren um sie wieder los zu werden, was auch meine Art sehr zum Nachteil ist, da sie wie ich nun viel zum schutze von eure Art untertan sind!" Victo: "Ich weiß Draco, aber ich hoffe bald geht denen mal das Gold aus xD" Draco:" Das hoffe ich auch, sonst stehlen wir es von ihnen xD" Nun waren sie endlich am Hause. Es war eine brüchige kleine Villa weit weg von der Stadt und den Dörfern um kein Aufsehen zu machen. Victor öffnete die Große Tür die knarschent aufflog, mit seiner Magie zündetet er alle Kerzen im Gang mit einem Schwung an, darauf Draco:" Das kannst du gut , nur Kerzen müssen wir trotzdem neue kaufen, ie kannst du dir nicht aus dem ärmel zaubern xD!"
Victo:" Brauchen wir noch nicht hab erst letztens ne Ladenverkäuferin betört mir doch 2 Kisten zu schenken "
Beide gingen nun in das kleien Wohnzimmer und setzten sich erstmal in die noch bequemen Sessel, während Victo mit Magie den Kamin anzündetet, betrachtete Draco die abegerissenen Tapetwn an der Wand und roch den muffigen gestank von alten Menschen. Draco: " Entweder wir ziehen demnächst mal um oder du betörst ne Putzfrau XD, der Lebenstil hier lässt langsam sehr nach!" Victo:" Ja ich weiß es ist langsam schäbig geworden hier zu hausen, wir werden wohl umziehen, den Menschen will ich hier nicht her hohlen, sonst kommen diese Söldner auch noch hier hin!"
Draco:" Das stimmt auch wieder, auc wenn du keine Problee mit ihnen hättest^^``." Vitor nahm sich ein Buch und ließ in ruhe. Draco, der noch als Werwolf rumlief legte sich vor dem wahrmen Kamin hin und schlief ne weile.

Wie sehr kostete er diese Momente aus, wenn Makoto sich Zeit für ihn nahm. Ryu war nicht in der Lage sich gänzlich in einen Werwolf zu verwandeln, doch seine Haut und Haarfarbe änderten sich und erhielten einen leicht fellartigen Touch. Weiterhin konnte man einen buschigen Schwanz entdecken und zwei kleine Ohren. Er wirkte wie ne Mischung aus nem Menschen und nem Wolf/Hund. Sein Schnurren jedoch liess stark auf eine Katze schliessen, doch ihm war das egal. Die Ganze Umwelt war ihm egal. Seine Eltern waren, für seine Verhältnisse, früh gestorben und er kannte Makoto seit seiner Geburt. Er war für ihn wie eine neue Familie geworden und er vertraute ihm alleine. Als er wieder zu sich fand, da die Kutsche ruckhaltig hielt sah er leicht verschlafen nach oben und blickte sich um. Nichts war zu erkennen, doch der Stopp hatte etwas zu bedeuten. Aufmerksam spitzte er die Ohren: "Makoto, da ist jemand und er scheint uns nicht wohlgesonnen zu sein."

Die Sternen schienen am Himmel, der Schleier der Dunkelheit legte sein Haupt langsam über den Erdboden und Takeru selbst schien der Erschöpfung sehr nah...und plötzlich fing die Kutsche an zu halten// Hmm? Warum halten sie? // Etwas misstrauisch versuchte er mit seinem Pferde Deckung im naheliegendem Gestrüpp zu suchen.
// Woho, ich wusste gar nicht...scheint mir eine recht seltsame gegend... //
Er lehnte sich mit dem Rücken an den nächstgelegenen Baum und lugte die Straße entlang, mit dem Blicke nicht von der Kutsche abwendend.
"Na kommt schon, was soll euer plötzlicher Stopp bedeuten?"

Es war schon sehr spät und auch Makoto war eingenickt. Sie hatten eine lange Reise vor sich. Das Schloss der Vampirsekte war eine Reise von etwa zwei Tagen weit entfernt von Mikatu, einem kleinen verschlafenen Dörfchen, wo Seritas festgehalten wurde. Sie waren fernab jeglicher Zivilisation mitten im nirgendwo, als die Kutsche mitten in der Nacht im Wald halt machen musste. Makoto erwachte. Er sah sich um und dank seines dämonischen Teils konnte er sich trotz der Dunkelheit sehr gut orientieren. Er war in der Kutsche und der kleine Ryu lag auf seinem Schoß und schlief. Er legte den kleinen Körper vorsichtig auf ein Kissen und erhob sich. Ryu erwachte und blickte verschlafen in die Dunkelheit. Scheinbar wusste auch er nicht was vor sich ging.
Makoto stieg aus und schritt auf das Etwas zu, dass da in der Dunkelheit vor der Kutsche aufragte. Es war weit grösser als er und schien aus einem seltsamen Material zu sein.

Etwas bedachter als Makoto schlich er aus der Kutsche und sah sich draussen etwas um. Seine Augen leuchteten hell auf, denn durch die Verwandlung konnte er alles sehr gut erkennen. Er bemerkte, dass Makoto sich auf etwas konzentrierte, doch er konnte es aus irgend einem Grund nicht erkennen. Ryus Nase hingegen nahm einen ihm bekannten Duft wahr und er schritt schnell zu Makoto:" Es ist eine Sinnestäuschung! Untypisch für Werwolfe, doch typisch für Vampire." Als er dies sagte verharrte sein Blick nach vorne in die Dunkelheit. Ihm war so als würde ihn jemand direkt ansehen. Ihm war bewusst, dass sein Gegenüber nicht lange fackeln würde und sich bereits zum Angriff bereit gemacht hatte. Ohne ein weiteres Wort kickte er Makoto in die Kniekehle, damit dieser zu boden Sackte und der Angreifer dieses Ziel verfehlte. Jedoch hatte er nicht genug Zeit gehabt sich aus der Angriffsstrecke zu bewegen. Somit wurde er hart nach hinten gezogen. Da er ja eher ein Fliegengewicht war, war dies kein Problem für den Angreifer. Mit einem lauten Knacksen wurde er gegen einen morschen Baumstamm geschleudert. Ein Aufstöhnen war zu hören:" Heute ist nicht mein Tag!" Die Umrisse seines eher zierlichen Körpers waren nicht spurlos an dem Baumstamm vorbeigegangen. Ohne grossartig zu fackeln nahm er seinen Dolch hervor und stiess den Angreifer von sich. Als Zed mit seiner Feuermagie für etwas Licht sorgte konnte Ryu den Angreifer erkennen und er konnte seinen Augen nicht trauen." Seritas du?"